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Donnerstag, 17. Dezember 2015

Wandelbar

Wand und Herz

Für mich
gehe ich

Freitag, 4. Dezember 2015

Einzugsermächtigung

Musik, singt,
dass sie dich nach Hause bringt
wir uns nie berührten

Du Löwe und sie, deine Königin
fliegt ihr davon und fallt in euch

Wo ich nur Hofmagd und keines Liebes Wortes nie dein Mädchen wurde.

Ein Glück auf Kosten anderer ist keines.

Benutztes Leben, benutzte Zeit, benutze Lust und Liebe.
Wegschauen hat noch nie Verantwortung verschont.

Ich für dich nur
noch erschreckend – so fern und fremd
will ich auch nicht im Liede mehr geküsst werden
auch nicht zum allerletzten Male

Dein Unglück war ich.
Meine Zuversicht: Das Ungekläerte mit mir wird auch sie nie von dir bekommen.

Du träumtest von ihr.

Dein Schmerz, der nur zwischen euch erlaubt.
Dein Blut aus Ihr.

In Mondlosen Nächten
verliert das Rot sich immer wieder

Das Seil rutscht ab und
reisst die Wunden, die es hält hinunter.

Auf dem Rücken landet
das Herz und zieht sich
zusammen.

Du in Deiner Nacht gerettet zurück in Mutters Schoß
.
Meine nochmal schwärzer.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Nicht wahr

Ich war es nicht,

War nicht wahr.

Du warst es nicht.

Nicht wahr?

Sie war es nicht.

Weil sie es ist.

Und ich:
Nicht wahr.

Freitag, 27. November 2015

Weisse Buchstaben

Im Rauch vereint
verblasst vergangener Schall

Durch deinen Schatten fließt
Wein und Wasser
umhüllt
die Lust
zu frühem
Morgenkaffee

Montag, 23. November 2015

Lieder

- die Nacht durch und die Zeiten

wer hat sie auch für mich gehört ?

In Schmerz, in Sehnsucht, in Frieden, in Vorfreude, in Liebe, in Vergessen wollen und Wut ... und es ist nie zu mir gelangt.

Mittwoch, 11. November 2015

Die Stimme aus

Es regelt sich den Schrei langsam runter - doch weiß ich nicht wann er begann und wann er endet, (Komma)

Montag, 2. November 2015

An very other Cup of coffee. – oder was es nie gegeben hat.

Den Kaffee ans Bett verraten.

Ich folge einem Sog, den ich nicht kontrollieren kann. Ich renne. Los. Gefahr. Abgetrennt von dir und mir. Sie wird erwartet und ich getrennt von dir. Ich renne los. Ich MUSS etwas von dir spüren. Als klar war sie kommt und der Raum nicht mehr sicher ist und wir nicht mehr wir sondern sie. Egal ob ich die Erlaubnis habe oder nicht. Ich renne los. Will schaden. Gefährlich werde ich trotzdem nicht. Den Morgenkaffee vergällen. Schlechte Milch mit Honig. Statt dem liebevollen Kaffee. Ich kenne den Wahn. Herzlich willkommen. Der Fahrtwind in meinem Gesicht. Es ist auf jeden Fall nicht kalt. Egal wie es ist. Ich muss rein. Dich riechen. Den Raum – der mir verboten. Ich betrete ihn, ganz schamlos direkt rein, auf das ein bitterer Beigeschmack bleibe.
Ich steige ein, ich habe es nie selbst gemacht – als ich es selbst tun wollte war die Maschine defekt oder es gab uns nicht mehr.
Öl nicht ins Feuer gießen. Nicht sein was es scheint. Getan und dann kurz Luft holend.
In den Raum, der mir fremd blieb greife ich ein.
In Tiefen sehe ich was nicht für meine Augen. Fühle ich teils noch nicht mal Schmerz. Sehe verzerrte Gesichter in geplanter Weihnachtsbaumidylle. Wir wollten gleich zwei davon.
Die Wunderkiste zu gefährlich aufdringlich verunsichert zugeblieben, beim ersten Mal in ihrem Bett die Bandbreite abgespielt was „Erwartet“ werden sollte ….

Ich will umkehren, ich gehöre hier nicht hin. Hast du gesagt. Und auch gemeint. Ich bleibe. Sehe ein Fenster. Mache es auf.
Wo früher Lichtstrahlen waren fallen Sorgen hinein. Es ist nicht nur für meine Augen schwer zu sehen. Ich klappe es auf. Und wieder zu. Fliehe dem Ort.
Zuhause spüre ich meinen Dämon deutlicher. Ich muss zurückkehren. Wieder der Wind und diesmal die Rückkehr. Die Dosis verringernd atme ich aus was mich ritt. Brauche Luft und kann nur mit offenem Fenster weiter atmen. Ableger bleiben nicht stehen und bekommen keine Chance zu Wachstum durch dich und mit dir- dass mehr als meine Pflanzen Fortpflanzung wollen siehst du nicht. Ich blicke wieder hinein.
Nehme unseren ersten Platz ein, beruhige mein Außen. Betrachte den Durchblick, wissend, dass er lebendig ist, doch niemals dass ich ihn betten werde.

Ein Film erzählt mir von heute, von Seiten, die mir unbekannt, von noch mehr Fragen, die nie stellbar sein würden. Von Leugnung. Von Schmerz. Von weiterhin Wollen. Unendlichem nicht erzählbarem Leid. Von Druck. Klarer Stellung und grundloser Bevorzugung.
Eine Familie. Zu der ich nicht gehöre. Du mich stellvertreten lässt für Ihre Vereinnahmung. Dir unmöglich nur einen Schritt neben dich zu treten, mich rauswerfend.

Ein Geheimnis Abstand wollend. Keine Vereinnahmung. Abgetrennt sein. Tiefe Familienmitfreude. Doch mich hat es nie gegeben.
Ich werde mitgelesen.

Einmal grabe ich alles durch. Ob es am Platz bleibt, fast egal. Damit ist es vorbei und kann nie wieder heilen. Das bin ich. Auch.
Spuren kann ich nicht hinterlassen noch negieren.
Zu wessen Strafe hat es mich nie gegeben.
Heute die Daten unserer Zeit verloren muss ich mich erinnern. Das bin auch ich.
Schwarze Tage trage ich mit mir.
Ich bin ein Dieb, ich stehle vom Leben.
Und jemand anderes klaute
mir Vater
mir Mutter
und Kind.


Den Kaffee ans Bett zuerst verraten –

Vertrauen verkauft wie die Musik ….

Samstag, 10. Oktober 2015

Laufen gelernt ?

Auf hohen Schuhen habe ich in seinem Reich verunsichert von seinem erwarteten vorwurfsvollen Blick vor mehr als 7 Jahren laufen gelernt.

Über die Schwelle gebracht zu fühlen und zu fürchten. Sich mir zu stellen.

Heute den Raum betretend , mir fremd in meinem eigenen Schuhen.
Am Eingang , du und der, dessen Herz kurz vor eurer Hochzeit sich auch mir zu wandte - und immer unerreichbar blieb. Der Wiederholung der Wiederholung schaute ich später aus ausreichender Ferne zu, bis du dann mir zu Hilfe UND zu beraubter Freiheit verhalfst.
Zwei , vielleicht drei bekannte Gesichter - ein erstes sehr flüchtiges .... das verschwindet als ich anfange von Fürsorge und Schutz zu sprechen. Von dem ich , als ich anfange von der Xplore Orgie zu erzählen und dass ich diese vom Rande aus betrachtete ...ein "echt, wie total schade" bekomme - und mit einem "nein, sehr gut" konterte....


Ich hatte mit mehr aus der "alten Garde" gerechnet.

Dann der, der für diese meine Wohnung der erste. Der mich noch heute seiner Frau trotz auch damals bereits offener Beziehung leugnet. Sich immer wieder für Kontaktlücken entschuldigt. Ein Gruß aus der Ferne. Kein Schritt zu mir, keine Geste des Ansprechens, obwohl er nicht mit seiner Frau, sondern seiner Spielgefährtin da ist und diese auch hin und wieder allein zu recht zu kommen scheint. Ich gehe nicht hin. Später nur dran vorbei, den Blick nach oben. Zuhause entfreunde ich ihn kommentarlos .

Ich schaue der einst mit mir übenden Kindfrau zu. Kann nicht entscheiden ob sie sich verliert oder hingibt, dem einige Jahre Jüngeren, sie fasziniert Haltenden. Sie, bisher das einzige Mal , dass es mich gruselte, wie jemand sich mir vollkommen "weg" geben wollte.

Gehalten werden würde ich auch gerne. Fest. Zu zweit. Vertraut. Versteckt, geschützt unter der Decke, so wie ich dir sagte, dass ich es gerne wollte, dass ich SO gerne NUR wir zwei und SONST niemanden für mindestens ein halbes Jahr sehen wollte. NUR wir zwei. Kein Job, keine Freunde, keine Familie. Und dass das ja nicht geht .Sagte und meinte ich. Da "Niemanden sonst sehen" wirklich nicht geht. Würde ich hier für dich schreiben würde hier noch mehr stehen zu diesem essentiell dramatischen Missverständnis.

Ich schreibe hier für mich.
Die hohen Stiefel habe ich längst ausgezogen.

Doch worin habe ich wirklich Laufen gelernt ?

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