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Mittwoch, 17. November 2010

Implosion

Ein weiches Tier
streicht sich
in mich
hält
schlafbewacht
Nähe stand,
die besinnt
sich
im Zentrum
des
Stürmens
in Stille
sanft
zu halten.

Sonntag, 14. November 2010

Spermareste von gestern

Dein Siegel bricht leicht
löst sich blutrot
in
Buchstabenbröseln
auf mich nieder
brutal real
schleierlos
knirscht
weißer Schnee
kochen
Tränen der
Unbeständigkeit
die
Spermareste
im Waschgang
von heute
weg

Am Zug

Am Herzsprung vorbei
schaudernd wie man Glück
mißt statt Erfolg

Am Dorngrund entlang
selbstquälend wie Gefühle
verdampfen statt Gedanken

Strahlung
verhindern
Blockaden
schaffen

Auf
Eis
legen

Abfahren.

Glaskörper

Geschmeidig umlenkt
wirfst du Strahlung
die nicht durchdringend
zurück.
Ungerichtet bereit,
anzunehmen
was deines.

Von Innen
tropft
auf Glas.

Das Pochen
wird gehört.

Die Schicht
dünner.

Durchdringbar stabil
bis zur Nabelschnur.*









*dies ist für nur dich!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Vom Sehen*

Vogelfrei
möchte ich
daß du mich hälst
nicht wissend ob ich dich erkenne
im Flug
bin ich doch
erst dabei
Innehalten
zu lernen

Was flüstern
die Krähen
wenn
Licht
auf sie fällt
lausche
ich
deinem
Ruf


*geschrieben ca. August 2008

Montag, 25. Oktober 2010

Innen ein Glimmen

Wie Porzellan
rühr ich
mich nicht
damit nicht
zerbricht
was filigran
dicht
geschichtet

geliebt
in Armen
im Herzen
auf der Zunge
tragend
gehört
in die Nacht
geflüstertes
Glück

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Abgeben

Wenn ich den Schmerz
nicht mehr trage
siehst
du
mich
dann
noch?

fühl
ich
mich
dann
noch?

Wer
bin
ich
dann?

Gaumenkitzellachen

Küsse
kitzeln
hallend
durch den Raum

Tränen
lachen
fliessend
in den Boden

Schallt
die Ohrfeige
Krallen
die Nägel
Spritzt
die Flut
ins offene
Herz

Samstag, 9. Oktober 2010

Einsicht

Angenommen,

du hast das Aussichts-Los
gezogen

und Nebel und Tränen
versperren deine Sicht

bleibt dir nur
die
Einsicht

dass
der Weg
nach Innen
auch trennend
sein kann
von dir

Sonntag, 26. September 2010

Zum Himmel schreien

Warm umhüllt
picke ich nach der Welt
die sich mir eröffnet
dabei die alte Schale
entgültig aufzustoßen

Ausgebrütet
federleicht
gen Himmel
schreiend
vor
Freiheitsschmerz
und
Freude
aus dem Kokoon
heraus
sich
mit
euch
verbunden
zu fühlen

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